Seit dem Gestaltung von Webseiten im populären Flat Design kamen zeitgleich auch die Probleme in der fehlenden Usability auf. Mit dem daraus resultierenden und weiterentwickelten Flat 2.0 sind die Probleme der fehlenden Dreidimensionalität beseitigt. Wir zeigen die genauen Details des neuen Webtrends.
Flat Design und die Usability Probleme
Das Flat Design erfreut sich nun schon seit einigen Jahren einer großen Beliebtheit unter den Webdesignern. Es verzichtet gezielt auf aufwändige Schatten, Verläufe und Glanzeffekte. Vielmehr zeichnet es sich durch schlichte und große Farbflächen mit klarer Schrift und Icons aus. Durch den minimalistischen Charakter rückt der eigentlich relevante Inhalt der Webseite für den Besucher in den Vordergrund.
Verschiedene Studien und Diskussionen haben gezeigt, dass genau dieses sehr reduzierte Erscheinungsbild auch Nachteile mit sich bringt. Der User kann im Flat Design nur sehr schwer klickbare Elemente auf einer Webseite identifizieren.
Flat 2.0 – Wo liegt der Unterschied?
Mit Flat 2.0 oder auch „Almost Flat“ findet wieder die Dreidimensionalität zurück in das Design. Dezente Schatten, Highlights und Verläufe sollen dabei helfen, einzelnen Ebenen voneinander abzuheben. Durch die Darstellung von Tiefe und Details löst Flat 2.0 etliche Usability Probleme und kehrt wieder leicht in Richtung Skeuomorphismus zurück.
Material Design
Das Material Design ist wohl das beste Beispiel für Flat 2.0. Mit dem Design Guidlines zu Material Design erweitert Google das Flat Design um sinnvolle Animationen und Design Effekte und schafft so eine bessere Brücke zwischen digitaler und realer Welt. Im Material Design schafft die Z-Achse die notwendige Tiefe und verdeutlicht so interaktive Elemente im Webdesign.
Fazit Flat 2.0
Flat Design hat unheimlich schnell das Erscheinungsbild des Internets geprägt. Wie bei allen Trends werden diese auch stetig weiterentwickelt und perfektioniert. Genau hier wird Flat 2.0 geboren. Es nimmt sich der fehlenden Usability an und gestaltet mit dezenten Schlagschatten wieder eine Dreidimensionalität.
Das Material Design von Google vermittelt uns sehr gut diese Gestaltungsaspekte. Jeder Webdesigner sollte aber weiterhin noch seine eigene Kreativität in die Gestaltung von Designs einfließen lassen und sich nicht zu sehr an die Richtlinien von Google halten. Flat 2.0 ist ein gelungener Kompromiss aus Usability, Funktionalität und Einfachheit.
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